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Datum: 06.06.2024

Darf alles was aus Kunststoff oder Plastik ist in die Gelbe Tonne?

Viele von uns  stehen oft zweifelnd vor Ihrer Gelben Tonne und rätseln, was hineingeworfen werden kann. Damit ist heute Schluss!

Die Grundregel für die richtige Abfalltrennung ist einfach – der Aufwand gering: Leichtverpackungen aus Kunststoff aber auch aus Aluminium, Weißblech und Verbundmaterialien wie Getränkekartons gehören in die Gelbe Tonne.

Sie sollten dabei vollständig entleert sein, damit die Materialien im Sortierprozess sauber voneinander getrennt werden können. Ein Ausspülen der Verpackungen ist nicht erforderlich, da im anschließenden Verwertungsprozess ohnehin eine industrielle Reinigung erfolgt.

Alle Gegenstände aus Kunststoff, die keine Verpackung sind, wie Kinderspielzeug, Plastikboxen bzw. -schüsseln können am Wertstoffhof oder über die Sperrmüllsammlung entsorgt werden. Die Zahnbürste dagegen ist ganz klar ein Fall für die Hausmülltonne!

Um euch die richtige Entsorgung eurer Verpackungen leichter zu machen, präsentieren wir euch eine kompakte und übersichtliche Liste, mit fast allen Sachen, die in die Gelbe Tonne gehören. Damit die Gelbe Tonne frei von Fehlwürfen bleibt!

Gut zu wissen! Auf der Seite der Initiative "Mülltrennung wirkt" unter muelltrennung-wirkt.de gibt es die Trenntabellen auch in verschiedenen Sprachen!

So weiß ab heute jeder: Was gehört in die Gelbe Tonne und was nicht!

Übrigens! Was schätz Ihr, was uns die Entsorgung- und Verwertung der Verpackungen pro Jahr kostet?

Die Erfassung, Sortierung und das Recycling der Verpackungen über die dualen Systeme in Deutschland kosten jede*n Bürger*in durchschnittlich circa 18 Euro im Jahr.
Die Entsorgungs- und Recyclingkosten für Verpackungen bezahlen die Verbraucher*innen über den Produktpreis bereits an der Kasse. Die Kosten werden zunächst von Handel und Industrie als den Produktverantwortlichen getragen.

Quelle: Initiative "Mülltrennung wirkt"